Stelldichein der Nachwuchvirtuosen, Süddeutsche Zeitung, 02.02.2018

Veröffentlicht am 2. Februar 2018

Gesucht: Alte Fotos oder Filme rund um die Musikschule Ismaning

Im Jahr 2019 wird die Musikschule ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Um eine Festbroschüre und einen Kurzfilm erstellen zu können, suchen wir vor allem Fotos und auch Filme (z.B. Super-8) aus den früheren Tagen der Musikschule. Wir freuen uns über ehemalige Schüler und Eltern oder Besucher von lange zurückliegenden Veranstaltungen, die uns Material zur Verfügung stellen können. Bitte informieren Sie uns über das Sekretariat, Tel.: 089-37063562-00 oder Mail: info@musikschule-ismaning.de.

Veröffentlicht am 30. Januar 2018

Anmeldung zum 16. Musikwettbewerb der Musikschule

Macht mit – zeigt, was ihr könnt!

Begeisterung, Leistungsvergleich und das Kennenlernen stehen an diesem Wettbewerbstag im Vordergrund. Alle jungen Musizierenden bis 20 Jahre (Gesang und einzelne Ensemblemitglieder bis 26 Jahre) rufen wir auf, am 16. Musikwettbewerb der Musikschule Ismaning teilzunehmen.

Solowertung:
Streichinstrumente
Akkordeon
Percussion
Mallets
Gesang (Pop)

Ensemblewertung:
Klavier-Kammermusik
Duo: Klavier und ein Blasinstrument
Vokal-Ensemble
Zupf-Ensemble
Harfen-Ensemble
Alte Musik
Besondere Instrumente (z.B. Steirische)

Anmeldeschluss: Donnerstag, 22. Februar 2018

Download Anmeldung: Anmeldung Musikwettbewerb
Ausschreibung Wettbewerb: Ausschreibung Musikwettbewerb

Veröffentlicht am 22. Januar 2018

Konzert des deutsch-baltischen Projekts „Baltic Breeze“ am Freitag, 9. Februar, 19:30 Uhr, Großer Saal

„Baltic Breeze“ steht für frischen Wind aus dem Baltikum. Seit Kilian Sladek, Gesangslehrer an der Musikschule Ismaning, vor zwei Jahren das erste Mal den erfrischenden Klängen des Baltikums begegnet ist, zieht es ihn immer wieder dorthin zurück. Nach seinem einjährigen Auslandsaufenthalt in der lettischen Hauptstadt Riga arbeitete er wechselweise in Deutschland und Lettland mit baltischen Künstlern zusammen. Nun ist es Sladek gelungen zum ersten Mal seinen Freund und Kollegen der ersten Stunde, Edgars Cirulis, für das zweite Konzert des deutsch-baltischen Kooperationsprojekts „Baltic Breeze“ nach Deutschland zu verpflichten. Der Komponist und Pianist Edgars Cirulis gilt als der vielversprechendste Newcomer der lettischen Jazzszene und sorgt auch vermehrt in anderen Ländern für Furore. Gemeinsam mit dem Schweizer Schlagzeuger Flurin Mück und dem japanischstämmigen Bassisten Robin Jermer, spielen die beiden Künstler am Freitag, 9. Februar, um 19:30 Uhr im Großen Konzertsaal der Seidlmühle. Das Programm „Baltic Breeze Vol. 2“ besteht ausschließlich aus Uraufführungen der beiden Komponisten Kilian Sladek und Edgars Cirulis. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Band: Kilian Sladek (Gesang), Edgars Cirulis (Klavier), Robin Jermer (Bass), Flurin Mück (Schlagzeug)

Kilian Sladek, Gesangslehrer der Musikschule Ismaning, und Edgar Cirulis interpretieren mit Band ihre eigenen Kompositionen beim Konzert „Baltic Breeze“.

Veröffentlicht am 18. Januar 2018

Bunter Reigen mit dem Kammermusik-Duo Nargiza Yusupova und Polina Spirina

In der letzten Adventswoche hat die Musikschule Ismaning zu einem Kammermusikabend der Extraklasse unter dem Motto „Musikalischer Gabentisch“ eingeladen. Die Cellistin und Musikschullehrerin Nargiza Yusupova und ihre kongeniale Duo-Partnerin, Pianistin Polina Spirina, begeisterten bereits zum zweiten Mal die Ismaninger Konzertbesucher. Das etwa einstündige Programm spannte einen weiten Bogen durch die Epochen und Stile. Das Duo eröffnete den bunten Reigen mit Bachs viersätziger Sonate BWV 1028, welche von den beiden präzise und lebendig musiziert wurde. Mit zwei Kompositionen des Begründers des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, änderte das Duo gekonnt die Klangfarbe. Das wunderschöne „Ave Maria“ lud zum Träumen ein und wurde perfekt ergänzt mit dem Stück „Café 1930“, das die melancholische Seite des Tango offenbart. Ebenfalls aus dem 20. Jahrhundert, jedoch beeinflusst von der Musik Schostakowitschs und georgischer Folklore, stammen die folgenden 5 Stücke für Cello und Klavier aus der Feder Sulchan Zinzadses, die dem Abend eine ganz neue Klangfacette beifügten. Dass Yusupova und Spirina es meisterlich verstehen, die Musik der Romantik zu interpretieren, ist seit ihrem ersten Konzert vor gut einem Jahr hinlänglich bekannt. Rachmaninoffs Melodie E-Dur fand beim Publikum großen Anklang, während David Poppers Ungarische Rhapsodie op. 68 Yusupovas Virtuosität am Cello eindrücklich bewies. Augenzwinkernder Abschluss des Konzerts und die perfekte Vorbereitung auf den Heiligen Abend war die Weihnachtsfantasie, die kunstvoll mehrere bekannte Weihnachtsmelodien als Medley verwob. Nargiza Yusupova und Polina Spirina beschenkten mit diesem „musikalischen Gabentisch“ die Zuhörer auf reiche Weise. Wer die beiden wieder hören und erleben möchte, hat am 6. März 2018 erneut die Gelegenheit im Münchner Gasteig, Kleiner Konzertsaal um 20 Uhr mit Werken der Romantik um die Jahrhundertwende.

Nargiza Yusupova und Polina Spirina brillierten mit einem wundervollen Programm und stimmten auf das Weihnachtsfest ein.

Veröffentlicht am 10. Januar 2018

SING – Musik macht Heimat: Integrationschor der Musikschule wieder am Mittwoch, 7. Februar

Lieder verbinden, auch wenn die gemeinsame Sprache fehlt. Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt die Musikschule Ismaning zum Offenen Singen ein. SING ist vor allem ein Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund, für Flüchtlinge in Ismaning und Fischerhäuser, aber natürlich auch für alle anderen Ismaninger, und lebt vom Austausch und gemeinsamen Musizieren. Jeder, der gerne singt, kann ohne Anmeldung vorbei kommen. Die Gruppe ist bunt gemischt, sowohl erwachsene Schülerinnen und Schüler als auch neugierige Gäste, Mitglieder vom Helferkreis und Flüchtlinge aus Ismaning und Fischerhäuser machen gemeinsam Musik, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer Lust am Singen hat und neugierig ist auf die besondere Atmosphäre sowie auf die Begegnung unterschiedlicher Kulturen, kann sich den nächsten Termin bereits vormerken: Am Mittwoch 7. Februar, 19:30 – 20:30 Uhr heißt es wieder „SING – Musik macht Heimat“ in der Musikschule im Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle.

Gemeinsam Singen macht mehr Spaß: „SING- Musik macht Heimat“, ein Angebot der Musikschule vor allem für Menschen mit Migrationshintergrund, garantiert am Mittwoch, 7. Februar, wieder einen lebendigen Abend.

Veröffentlicht am 5. Dezember 2017

Musikschüler Piernicolo Bilato unter den Finalisten des Internationalen Gitarrenwettbewerbs in Tübingen

Kurzentschlossen hat sich der 17-jährige Piernicolo Bilato, Schüler von Carola Kunz, am Anfang des Schuljahres beim Internationalen Gitarrenwettbewerb in Tübingen angemeldet. Die Musikschule fertigte einen Videomitschnitt an, mit dem er sich bewerben konnte. Die sogenannte „Lauro Guitar Competition“ ist ein Wettbewerb, der als Hommage zum 100. Geburtstag des venezolanischen Komponisten Antonio Lauro im Rahmen des Internationalen Gitarrenfestivals Tübingen gehalten wird. Unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt konnte sich Piernicolo Bilato in der Vorrunde erfolgreich durchsetzen. So schaffte er es unter die letzten 10 Finalisten und wurde nach Tübingen zu den Vorspielen vom 9.-11. November eingeladen. Die Musikschule Ismaning gratuliert herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg und dankt der Kollegin Carola Kunz für die qualitätsvolle Vorbereitung.

Gitarrenschüler Piernicolo Bilato gehört zu den zehn Besten des internationalen Wettbewerbs „Lauro Guitar Competition“ in Tübingen.

Veröffentlicht am 29. November 2017

Ismaning Jazz Orchestra übertrifft selbst höchste Erwartungen

Am letzten graukalten Novembersamstag wurde es nochmal richtig heiß: Im Ismaninger Bürgersaal präsentierte die Lehrer-Big-Band der Musikschule Ismaning, das „Ismaning Jazz Orchestra“, ein funkensprühendes Programm und bewies auf eindrucksvolle Weise, dass die ohnehin schon hohen Erwartungen noch übertroffen werden können. Unter dem Motto „A Night Affair“ bündelte das Ismaning Jazz Orchestra unter Leitung von Carsten Reinberg die bisherigen Stärken und erfand sich doch neu. Erstmals komplettierte ein Streicherensemble den vollen Bigband-Sound und gleich drei großartige junge Stimmen wechselten und ergänzten sich an den Gesangs-Mikrofonen. Mit funkigen Bläsersätzen und treibendem Groove eröffnete das Ismaning Jazz Orchestra den Abend und zeigte mit der Instrumentalversion des Phil Collins-Hits „Sussudio“, dass auch Pop-Songs nahtlos ins abwechslungsreiche Programm passen. Maximilian Höcherl sang überzeugend „Black Hole Sun“, ein Song der Alternative-Rockband Soundgarden, der sich im Vortrag von balladesker Melancholie zu einer beschwingten Jazznummer wandelte. „Valerie“ von Amy Winehouse wurde von Olga Dudkova  auf schönste Weise interpretiert und Robbie Williams‘ „Go Gentle“ machte Kilian Sladek zu einem der ruhigeren Höhepunkte. Fetziger wurde es durch so bekannte Titel wie „Let’s Get Loud“ oder „Mambo Italiano“. Die Soul- und Jazz-Klassiker durften natürlich auch nicht fehlen, allen voran „Me and Mrs. Jones“ und „Cry Me A River“. Eine besondere Premiere gab es auch an diesem Abend: Der Frank Sinatra-Song „L.A. Is My Lady“ wurde bisher noch nicht live präsentiert, was das Ismaning Jazz Orchestra mit Maximilian Höcherl an den Vocals bravourös nachholte. Zum emotionalen Höhepunkt geriet der Michael Jackson Hit „Heal The World“ zum Abschluss des Konzerts, der von allen drei Sängern mehrstimmig dargeboten wurde und für Gänsehaut sorgte. Das Ismaning Jazz Orchestra bewies mit diesem Konzert einmal mehr seine herausragende Qualität und lässt auf eine baldige Fortsetzung hoffen.

Das Ismaning Jazz Orchestra schenkte ein unvergessliches Konzerterlebnis und begeisterte mit den hervorragenden Sängern Maximilian Höcherl, Olga Dudkova und Kilian Sladek (v.l.n.r., Foto: U. Baumgart)

 

Veröffentlicht am 29. November 2017

„Sarchinger Mess“ mit dem Veeh-Harfen-Ensemble der Musikschule

Vergangenen Freitagabend konzertierte das Veeh-Harfen-Ensemble der Musikschule Ismaning unter Leitung von Tobias Mesarosch in der evangelischen Gabrielkirche. Vor etwa 50 Zuhörern präsentierte das Ensemble die Sarchinger Mess von Willi Bohn. Die neun Veeh-Harfen wurden klanglich verstärkt durch Rudi Essigkrug am Kontrabass und Musikschullehrerin Sabrina Walter an der Harfe, und so wurde die Gabrielkirche von einem vollen und wunderschönen Saitenklang erfüllt, der zum Genießen und Nachsinnen einlud.

Das Veeh-Harfen-Ensemble erfreute mit ihrem Konzert in der evangelischen Gabrielkirche die Besucher

Veröffentlicht am 29. November 2017

Immer wieder montags, Süddeutsche Zeitung, 11.10.2017

Veröffentlicht am 13. Oktober 2017