Gemeinsames Singen und sich gegenseitig zuhören verbindet Menschen! Das Angebot der Musikschule Ismaning „Musik macht Heimat“ richtet sich deshalb an ALLE, die gerne singen. Lieder verbinden, auch wenn die gemeinsame Sprache fehlt.

Gesangliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, denn es geht um die reine Freude am gemeinsamen Singen. Dieses Offene Singen findet an jedem 1. Mittwoch im Monat in der Musikschule Ismaning statt und startet am 2. März, 19:30 – 20:30 Uhr in Raum 1.11. Ramon Bessel und Naomi Grundke leiten mit ihrer bewährten sympathischen und humorvollen Art diese musikalischen Begegnungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist für jeden kostenlos.

Yvonne Meininger vom Caritas Helferkreis Asylsuchende und Schulleiter Carsten Reinberg präsentieren den Flyer zum neuen Angebot der Musikschule „Musik macht Heimat“.

Flyer „Musik macht Heimat“ Offenes_Singen

Die Musikschule Ismaning präsentierte eine gelungene Mischung ihrer zahlreichen Ensembles beim diesjährigen Faschingskonzert. Die Kaleidoskop Symphoniker eröffneten klangvoll das Konzert im vollen Bürgersaal, gefolgt von den Ismaninger Singmäusen, die für gute Laune sorgten. Die Masterbläserklasse zeigte ihr Können und bietet sich jetzt schon als vielversprechender Nachwuchs für die Jugendblaskapelle an, die mit „I got rhythm“ die Beine der Zuhörer zum Wippen brachte. Einige Duos gab es zu bewundern, ein Gitarren-Trio, Bläser-Trios, Steirische Harmonika, Volksmusik, „Fever“ mit SINGALONG und wuchtigen Sound mit der Millstreet Bigband und dem Percussion-Ensemble. Unterhaltsam moderierte Schulleiter Carsten Reinberg, der als „edle Hofdame“ kaum wiederzuerkennen war. Die gute Stunde verging wie im Flug, die Beiträge von Groß und Klein fügten sich zu einem stimmigen Ganzen, so wurde das Faschingskonzert zu einem frühen Highlight des Konzertjahres 2016. Mit dazu beigetragen hat auch das Bühnenbild von Aldo Goicochea Villavicencio, der wieder für eine stimmungsvolle Kulisse sorgte.

Prächtige Kostüme und mitreißende Musik machen das Faschingskonzert der Musikschule zum Ohren- und Augenschmaus. (Foto: Ulla Baumgart)

Am dritten Adventssonntag hat die Musikschule Ismaning mit dem Chorkonzert dem Publikum ein besonderes Erlebnis beschert. Unter Leitung von Ramon Bessel sangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von SINGALONG Weihnachtslieder aus aller Welt. Das Besondere war nicht nur der musikalisch erstklassige Vortrag, sondern auch die Anekdoten des Gastsprechers Helmut Eckl, der mit viel bayerischem Witz und Humor dieses Konzert zu einem kurzweiligen Ereignis machte. Das Motto „Advent mal anders“ begeisterte sichtlich das Publikum, das mit tosendem Applaus eine Verlängerung einforderte. Zur Zugabe überraschte der Chor SINGALONG mit einem Medley aus deutschen Weihnachtsliedern, welches die von Helmut Eckl vorgetragene Geschichte perfekt untermalte. So fand dieses glänzende Konzert einen krönenden Abschluss und lässt auf eine Fortsetzung im nächsten Advent hoffen.

Musikschulchor SINGALONG und Gastredner Helmut Eckl bescheren einen heiteren und stimmungsvollen Adventssonntag.

Am dritten Adventssonntag hatten die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche Unterföhring ein besonderes Erlebnis. Das Kaleidoskop-Orchester der Musikschule Ismaning unter Leitung von Veaceslav Cernavca begleitete die Messe musikalisch und erfüllte die Kirche mit ihrem vielseitigen Klang.

Live-Musik beim Gottesdienst mit dem Kaleidoskop-Orchester der Musikschule.

Im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders öffnete auch dieses Jahr die Musikschule ein Türchen. Mit festlicher Musik und Weihnachtsliedern erfreute die Bläsergruppe unter Leitung von Veaceslav Cernavca die gekommenen Gäste, die sich bei Lebkuchen und Punsch aufwärmten.

Beim Lebendigen Adventskalender spielte die Bläsergruppe der Musikschule Ismaning.

Mit einer Weihnachtsfanfare eröffnete das Bläserensemble der Musikschule ihr knapp halbstündiges Programm beim Ismaninger Christkindlmarkt und untermalten so die feierliche Stimmung am Kirchplatz. Unter Leitung von Regina Schaub spielten die Schülerinnen und Schüler Lieder wie Gloria in excelsis deo, Macht hoch die Tür und Fröhliche Weihnacht überall.

Zu Glühwein und Plätzchen spielte das Bläserensemble der Musikschule beim Ismaninger Christkindlmarkt.

Jedes Jahr werden vom Landratsamt München vorbildliche Energie- und Klimaschützer ausgezeichnet. Bei der diesjährigen Ehrungsveranstaltung spielten die beiden Ismaninger Musikschullehrer Veaceslav Cernavca und Vladislav Cojocaru und bewiesen erneut ihre stilistische Vielfalt und Virtuosität. Bei dem würdigen Festakt ehrte Landrat Christoph Göbel Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen, die sich besonders für den Umweltschutz einsetzen.

Veaceslav Cernavca und Vladimir Cojocaru umrahmen den Festakt des Landratsamtes München (Foto: Landratsamt München).

Was für ein Sound, was für eine Stimmung, „Groove unlimited“ zwei Stunden lang: Das Ismaning Jazz Orchestra hat die ohnehin sehr hohen Erwartungen diesmal weit übertroffen. Dieses Jahr widmete sich die zu 80 Prozent aus Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule bestehende Bigband den Soul- und Funk-Klassikern aus der Disco-Ära. „September” von Earth, Wind & Fire, „I feel good“ von James Brown und Ike and Tina Turners “Proud Mary” brachten den voll besetzten Bürgersaal auf Betriebstemperatur. Die Gäste am Mikrofon, die Bandleader Carsten Reinberg für dieses Konzert gewinnen konnte, ergänzten sich dabei perfekt. Die Stimmverteilung war allerdings ungewöhnlich: So überraschte die Soulsängerin Mom Bee mit ihrem dunklen Timbre, das für Gänsehaut sorgte, während Robbi Keller mit seiner kraftvollen Kopfstimme auch höchste Register abdecken konnte. Der Song „Kiss“, mit dem Prince in den 80er Jahren seinen dritten Nummer-eins-Hit hatte, war ihm wie auf den Leib geschneidert. Für diese ungemein kraftvolle, von der Band präzise im Groove dargebotene Interpretation gab es donnernden Applaus vom Publikum. Die ruhigeren Momente durften aber auch nicht fehlen und bleiben ebenso in bester Erinnerung. Lionel Richies „Hello“, „Easy“ von den Commodores oder Robbie Williams „Angel“ trafen genau ins Herz und gewannen durch den vollen Bigband-Sound eine sinfonische Dichte. Mom Bee und Robbi Keller harmonierten in den Duetten auf wunderbare Weise und brachten als krönenden Abschluss den Song „We are the World“ aus der Feder von Michael Jackson mindestens so sehr zum Leuchten wie das damalige Staraufgebot von „USA for Africa“. Der moderne Sound steht dem Ismaning Jazz Orchestra verdammt gut, am liebsten hätte man sich seinen Sitznachbar geschnappt und mitgetanzt. Dieser Konzertabend voller Glamour, Emotionen und Weltklasse-Niveau wird noch lange Zeit nachklingen und treibt die Spannung in die Höhe, was diese außergewöhnliche Band in Zukunft noch an Überraschungen bereit halten wird.

Der Funke sprang sofort über: losgelöste Spiellaune auf der Bühne und Begeisterung im Publikum. Das Ismaning Jazz Orchestra schenkte ein unvergessliches Konzerterlebnis.